Grüne Mitgliederversammlung in Zeiten von Corona

(v.l. Kamil Wnukiewicz, Stephan von Hammel, Christian Tramnitz, Michael Thiele, Hansjörg Scheidler, Sybille Haas, Harald Link, Foto: Andreas Romahn)
(v.l. Kamil Wnukiewicz, Stephan von Hammel, Christian Tramnitz, Michael Thiele, Hansjörg Scheidler, Sybille Haas, Harald Link, Foto: Andreas Romahn)

Auf der ersten Mitgliederversammlung seit Beginn des Ausnahmezustandes wegen Corona war der Gemeindewald das Hauptthema. Hierzu war der Förster Jürgen Kegel eingeladen, um den Grünen seine persönliche Einschätzung mitzuteilen und zur Diskussion zu stellen. Dem war eine Waldbegehung am 29.Feb.2020 der Grünen vorausgegangen.

Die Feststellung von Förster Kegel ist kongruent mit der Einschätzung der Grünen Grävenwiesbach’s, nämlich dass der Wald nicht nur der Holzproduktion dient, sondern vor allem die Funktion der Kohlenstoffspeicherung und der Sauerstoffabgabe erfüllt.

Dies wollen die Grünen dadurch unterstützen, in dem sie weiterhin an der FSC-Zertifizierung festhalten und den Bestandschutz durch zusätzliche Investitionen garantieren. Auch das neue Forsteinrichtungswerk soll diesem Gedanken Rechnung tragen.

Christian Tramnitz (Grüner Gemeindevertreter in Grävenwiesbach) ist annähernd 2 Jahre im Kreisvorstand der Grünen Hochtaunus und neben Regina Schirner (Grüne Stadtverordnete in Neu-Anspach) als Kreissprecher tätig. Er stellt die fünf Arbeitsgruppen vor, die alle kommunalpolitischen Felder bearbeiten und dessen Ergebnisse in das künftige grüne Kreiswahlprogramm einfließen und im September 2020 durch die Kreismitglieder verabschiedet werden soll.

Die Grüne Fraktionsvorsitzende Sybille Haas wird in der nächsten Gemeindevertretersitzung einen Antrag zur Herstellung von Transparenz zu den Planungen der RMD auf dem Gelände der ehemaligen Saarwerke einbringen, da es Verlautbarungen und Gerüchte gibt, die darauf schließen lassen, dass die Übergangslösungen der RMD in einen dauerhaften Betrieb und vorallem in größere Erweiterungen münden sollen.