RMD und Saar-Werke eine unendliche Geschichte? Grüne haken nach!

Eingang der ehem. Saar-Werke Grävenwiesbach - heute RMD-Gelände mit Kompostierung

Schon in der Ortsbeiratssitzung am Mo. 13. Jun. 2016 fragte das Grüne Ortsbeiratsmitglied Thomas Müller nach Bürgerbeteiligung und Transparenz in Sachen Saar-Werke und RMD nach. Dies wurde vom Gemeindevorstand, vertreten von Bürgermeister Roland Seel abgelehnt, da dieser die Auffassung vertrat, dass genügend Transparenz durch die gemeindlichen Gremien gegeben sei. Unser Grünes Ortsbeiratsmitglied Thomas Müller verwies dabei auf eine positive Empfehlung eines Verwaltungsgerichtes zum Thema Transparenz und Bürgerbeteiligung.

Auch im Gemeindevorstand wurde im November 2019 von Grüner Seite aus darauf gepocht, dass die Betriebszeiten eingehalten, sowie die Lärm- und Geruchsbelästigungen für die Anwohner verringert werden.

In einer neuerlichen Vorlage in den Gemeindegremien wird aktuell von RMD-Seite eine Änderungsgenehmigung beantragt, die mit einer Ausweitung der Betriebszeiten, der Gesamtlaufzeit, der Erhöhung des An- und Abfuhrverkehrs und einer deutlichen Ausweitung der Immissionen (höhere Lärm- und Geruchsbelastung) einhergehen soll.

Dies lehnen die Grünen ausdrücklich ab. Viel mehr bestehen die Grünen Grävenwiesbachs darauf, dass die ursprünglichen Vereinbarungen von der RMD eingehalten werden und, wie geplant spätestens im Jahr 2029, der Biomassehof auf das Betriebsgelände der Deponie Brandholz verlegt wird.

Noch 2017 ließ die RMD verlauten, dass kein weiterer Ausbau geplant sei!