Erneut hohe Beteiligung bei der Grünen Waldbegehung

Auch die zweite Waldbegehung der Grävenwiesbacher Grünen innerhalb von 14 Tagen, hatte erneut ausgesprochen gute Teilnehmerzahlen und es konnten, bei bestem Wanderwetter, diesmal sogar überregionale Besucher*innen begrüßt werden. Daran kann man deutlich erkennen, welchen Stellenwert das Thema Gemeindewald mittlerweile nicht nur bei der Grävenwiesbacher Bevölkerung einnimmt.

Während es bei der ersten Waldgegehung der Grävenwiesbacher Grünen am Sonntag den 21. Februar 2021 hauptsächlich um den Dissens zwischen Forst und Jagd ging und ein zwischen der Jagdgenossenschaft, der Gemeinde, dem Forstdienstleister Hessenforst und dem Jagdpächter abgestimmtes Bejagungskonzept vorgestellt wurde, so war der Schwerpunkt bei der zweiten Begehung am Sonntag den 07. März 2021 mehr auf Möglichkeiten zur Wiederbewaldung und Strategien des Wiederaufforstens zu finden. Begleitet wurden die Grävenwiesbacher Grünen und zahlreiche interessierte Bürger*innen von der Revierförsterin Katharina Romer und Forstrevierleiter Uwe Neun.

An drei exemplarischen ausgesuchten Besuchspunkten standen die beiden Forstfachleute den Fragen der Waldbesucher zur Verfügung und erläuterten die getroffenen, bzw. die waldbaulich noch geplanten Maßnahmen an diesen Stellen und gaben auch gleich eine Schätzung zu den zu erwartenden Kosten ab.

Es ist mittlerweile doch sehr fraglich, ob und wieviel „Ertrag“ zukünftig der Gemeindewald abwerfen kann, oder ob dann nicht doch aus der Not (Kostengründe) heraus eine Tugend (Naturverjüngung) gemacht wird und ob der Gemeindewald, zumindest teilweise, sich selbst überlassen wird.

Hier finden Sie den Bericht des Usinger Anzeigers zu unserem Waldbegang.